An diesem Wochenende setzte die Zweite Mannschaft der Concordia die Serie der Unentschieden fort. Nach einem frühen Rückstand sicherte sich man noch einen Punkt bei der SG aus Bramsche.

Das Team der Trainer Albert und Schüer fand nur mühselig ins Spiel. Vor allem in der Defensivarbeit wies man in den ersten Minuten deutliche Mängel auf. So konnte der Gastgeber innerhalb kurzer Zeit eine 2:0 Führung für sich verbuchen. In beiden Situationen gelang es den Bramschern mit einem langen Ball die Abwehr der Concordia zu überspielen und durch Einzelaktionen zum Torerfolg zu kommen.

Der Gast aus Emsbüren schaffte es jedoch ins Spiel zu kommen, indem man einen Torwartfehler ausnutzen und den Anschlusstreffer zum 2:1 erzielen konnte. Nach einem Freistoß von Michael Otting konnte der Rückhalt der SG den Ball nicht klären, sodass Routinier Michael Bruns einmal mehr richtig stand und den Ball einschieben konnte.

In der Folge agierte die Reserve deutlich engagierter und zeichnete sich vor allen Dingen durch Zweikampfstärke und Einsatz aus. Weitere Tormöglichkeiten ließen zunächst jedoch auf sich warten, sodass man sich mit einem 2:1 zur Pause begnügen musste.

Nach der Halbzeit nahm das Spiel an Fahrt auf. Spätestens nach dem Elfmeterpfiff gegen die SG aus Bramsche in der 53. Minute waren beide Teams mit voller Leidenschaft bei der Sache. Den fälligen Handelfmeter konnte Lukas Hemelt sicher zum 2:2 Ausgleich verwandeln.

In der Folge gelang es der Zweiten immer häufiger schnelle Angriffe über die Außenbahnen zu spielen. Kurz vor seiner Auswechslung in der 85. Minute kam Lukas Hemelt noch zu einer gefährlichen Doppelchance im gegnerischen Strafraum, die leider nicht zum Torerfolg führte.

Am Ende trennte man sich mit einem leistungsgerechten 2:2. Nachdem man die ersten Minuten nicht wirklich ins Spiel fand, schaffte man es einmal mehr durch eine couragierte Leistung einen Rückstand aufzuholen.

Am kommenden Sonntag empfängt die Reservemannschaft der Concordia SV Holthausen-Biene. Anstoß ist um 13:00 Uhr im Concordia-Park.

 

Aufstellung: Räkers – Fahrenhorst, T. Wilming, Blender, Keutz – Hemelt (Schröder),                           Wilde, Timmermann (F. Niehof), Temmen – Otting (Lüken), Bruns

Maximilian Wilde