Das wird eine immer engere Geschichte. Nach dem Unentschieden gegen die Laxtener Reserve belegt unsere Reserve Platz drei und es wird zwischen den ersten Plätzen immer knapper. Da ist für einige Mannschaften noch etwas drin. Auch noch für uns.

Concordia verpasste es, aus der überlegen geführten ersten Hälfte Kapital zu schlagen. Gerade in den ersten zwanzig Minuten hätte mehr herausspringen müssen als lediglich ein Pfostentreffer. In Führung ging sogar der Gast, der mit seinem ersten Eindringen in unseren Strafraum und mit der allerersten Torchance für ihn mit 1:0 in Führung ging. Das stellte den Spielverlauf bis dahin auf den Kopf.

Immerhin konnte Concordia schon bald danach ausgleichen. Ein direkt verwandelter Eckstoß von Lucas Pieper fand den Weg ins Laxtener Gehäuse. Auch danach beherrschte unser Team weiter das Geschehen, konnte aber nicht nachlegen.

 

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In der sehr überlegenen ersten Hälfte versucht es Lucas Pieper einfach einmal mit diesem Weitschuss. Der ging jedoch rechts am Tor vorbei. Einge Zeit später verwandelte er aber einen Eckstoß direkt!

 

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Eine ganze Anzahl an Eckstößen fielen Concordia schon in den ersten 10 Minuten zu. Es sah auch, wie hier, gefährlich aus. Doch man konnte daraus kein Kapital schlagen.

 

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Gewusel im Mittelfeld!

 

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Armin Timmereman deckt geschickt den Ball ab.

 

Die zweite Hälfte gestaltete sich anders. Eine Anfangsoffensive Concordias erbrachte wieder einen Aluminiumtreffer durch Michael Bruns. Dann aber übernahm, als sei dies ein Weckruf, der Gast plötzlich das Kommando. Wir benötigten etwas Glück und gutes Abwehrverhalten, wie z.B. ein astreines Teckling direkt vor unserem Tor, um nicht wieder in Rückstand zu geraten.

Als die überlegene Phase der Laxtener vorüber war, gestaltete sich das Spiel offen. Im Gegensatz zur ersten Hälfte fehlte Concordia der Zug zum Tor. Man hatte insgesamt nachgelassen, traf aber auch auf eine insgesamt sichere Olympia-Abwehr.

Dennoch hätte Michael Bruns kurz vor Ende der Begegnung alles klar machen müssen, als er plötzlich mutterseelenalleine vor dem Kasten aus drei Metern Entfernung den Ball auf den Schlappen bekam. Er war aber wohl zu überrascht ob dieser plötzlichen Entwicklung und setzte das Leder neben das Tor. Schade!

 

 

Bericht und Fotos: Hubert Silies